BIO+KLIMASCHUTZ

BIO- Zertifizierte biologische Wirtschaftsweise seit 2007

Nach den Richtlinien von Bio Austria werden unsere Lagen bewirtschaftet, mindestens einmal pro Jahr werden wir von der Kontrollstelle überprüft und erhalten unser Bio-Jahreszertifikat.

Mit der Suchfunktion von www.easy-cert.com können Sie sich über das aktuelle BIO-Zertifikat informieren.

Bereits vor dem Bioumstieg wurden langfristige nachhaltige Strategien entwickelt, die sich jetzt als Resourcenschonend herausstellen.

ALTE REBEN:

Noch vor der Jahrhundertwende entschied man sich im Weingut vorrangig für die Bewirtschaftung von Alten Rebanlagen. Das Mindestalter der alten Weingärten  hat mittlerweile  45 Jahre überschritten. Der Vorteil des hohen Rebalters liegt im Wurzelwachstum begründet. Da die Wurzeln alter Reben immer tiefer in den Boden gehen, sind Sie unabhängig von Niederschlägen. Diese Weinberge wurden nie und werden auch nicht bewässert und sind daher gegen die steigenden Temperaturen aufgrund des Klimawandels resistent.

Der Methusalem-Weissweingarten  von der Riede Ungerberg wurde als Gemischter Satz in den 1930er Jahren angelegt. Der Rotwein „Rother“ stammt aus einen Weingarten aus 1955. Weitere alte Weinberge wurden in den Jahren 1966, 1972, 1973, 1974 und 1976 angelegt, da gibt es für diese Geburtsjahrgänge eine große Auswahl.

KLIMASCHUTZ:

Dieser Aspekt wird im Betrieb gross geschrieben. Die Weine werden bei der Gärung mit Brunnenwasser gekühlt und das verwendete Wasser wird umgehend wieder auf das Kellereigrundstück zurückgeleitet, wo es wieder im Boden versickert. Möglich ist das durch eine geringe Versiegelung des Bodens und das Grundstück wurde zusätzlich mit Bäumen bepflanzt. Das Kellereigebäude ist bestens isoliert sodass keine Klimaanlage notwendig ist. Im Winter wird der gelagerte Wein durch die natürliche Kälte Weinsteinstabil.

WIR NEHMEN ALLES ZURÜCK…..

Das Thema der Wiederverwendung wird ebenfalls gross geschrieben: Unter dem Motto: „ Wir nehmen alles zurück, bis auf den Inhalt der Flasche“ wird die Rücknahme seit Jahren forciert. Nicht nur die Weinflaschen sondern auch die Kartons werden zurückgenommen und weiterverwendet. Für die zurückgegeben Flaschen wird ein Einsatz an die Kunden bezahlt. Die Wein-Etiketten wurden vor Jahren auf abwaschbare Kleber umgestellt und die retournierten Flaschen sortiert, gewaschen und wiederbefüllt. Die derzeitige Rücklaufquote liegt bei ca.40 % und soll durch das Ab-Hof-Plus-Prinzip weiter ausgebaut werden. Direktzustellung der Weine im regionalen Umfeld verbunden mit dem Rücktransport der leeren Flaschen.